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Ausgaben in den Städten entlang des Trails
Die unberechenbarsten Ausgaben lauern allerdings abseits des Trails. Oft ist der erste Gang nach dem Einchecken in die Unterkunft entweder in die lokale Bar oder ins lokale Diner oder Deli. Und dank dem Hiker-Hunger kann das durchaus einiges kosten. Eine Rechnung im Diner von 20$ ist keine Seltenheit im Südden. In der Mitte verführen Delis entlang des Trails die ausgehungerten Wanderer zu einem Bagel, Sandwich oder Sloppy Joe. In den Trail-Städten sind Burger und Bier fast obligatorisch. Und natürlich Pizza. Und alles andere, was so angeboten wird, von Mc Donalds bis Taco Bell.
Es ist auch nicht Sinn, sich diese Selbstbelohnung nach harten Tagen im Wald zu verwehren. Die zusätzlichen Kalorien werden meistens bitter benötigt. Mein persönlicher Rekord war bei einem Pizza Hut All you can eat. 25 Stück Pizza fanden den Weg in meinen Bauch. Hiker-Hunger eben.
Auf diese Weise läppert sich ein beachtlicher Betrag zusammen, der mit eiserner Disziplin und purer Selbstverweigerung eigentlich auf Null zu senken wäre. Aber man wandert den Trail nunmal. Und dann sollte man die Zeit auch geniessen können. Aber das kann dann eben durchaus 200-400 Dollar monatlich kosten, die zu den Thru-Hike Kosten hinzuzurechnen sind.