Appalachian Trail Übersicht

Vorbereitung

Der Appalachian Trail bedeutet Freiheit. Ein halbes Jahr ist ein Thru-Hiker nur sich selbst verpflichtet. Aber damit sich dieser Trip des Lebens nicht in einen Höllentrip verwandelt, bedarf es einer enormen Vorbereitung. Viele zukünftige Thru-Hiker verbringen Jahre damit, sich darauf vorzubereiten. Sie lesen sich Wissen an, verbringen zahllose Stunden in Online-Foren oder mit der Durchforstung der Angebote von Outdoorherstellern. Viele versuchen sich physisch auf den bestmöglichen Stand zu bringen und trainieren monatelang.
Doch leider vergessen viele die psychische Vorbereitung auf dieses epische Unterfangen. Denn sechs Monate wandern bedeutet auch, sich jeden Tag aufs Neue zu motivieren, die stinkigen, klammen Wanderschuhe zu schnüren und loszulaufen. Es bedeutet immer weiterzumachen, egal wie elend man sich fühlt oder wie schrecklich die Elemente versuchen, sich dem Wanderer entgegenzustellen.

Physisch

Die Physische Vorbereitung ist im Kern gar nicht so wichtig. Die meisten Thru-Hiker, die vorher jeden Tag im Fitnessstudio verbracht haben, um sich auf den Trail vorzubereiten merken recht schnell, daß es nichts gibt, was sie tatsächlich auf die Strapazen hätte vorbereiten können. Es gibt ein Sprichwort unter Thru-Hikern: Der Trail bringt dich in Form. Das ist völlig richtig, das tut er. Aber es gibt ein paar Dinge, die einem wenigstens den Beginn der Wanderung erträglicher machen können. Was das ist, erfahrt ihr hier. (In Kürze)

Psychisch

Fragt man Wanderer, die ihren Thru-Hike abgebrochen haben, nach den Gründen, bekommt man als Antwort am Häufigsten psychische Gründe. Der Appalachian Trail ist 20% körperliche Arbeit und 80% psychische Arbeit, sagen viele. Es ist der Punkt, der am meisten unterschätzt wird und die meisten Thru-Hikes frühzeitig beendet. Wer den Trail noch nicht selbst gewandert ist, so sagen viele, hat keine Vorstellung von der psychischen Belastung. Es gibt so viele Faktoren, daß wir dem psychischen Aspekt einen besonders langen Artikel gewidmet haben. Und um euch eine Vorstellung zu geben, womit eure Psyche dort herausgefordert wird. (In Kürze)

Kosten

Das liebe Geld. Es ist gleichzeitig Fluch und Segen. Viele motivierte Thru-Hiker mussten den Trail irgendwann abbrechen, weil ihnen das Geld ausging. Es ist wohl der frustrierendste Grund, den Trail nicht zu schaffen.
Denn machen wir uns nichts vor: Ein halbes Jahr im Wald zu verbringen ist wesentlich teurer, als man denkt. Was da alles auf euch zukommt, haben wir versucht hier zusammenzufassen.

Ausrüstung

Schnappschuss der Ausrüstung einer erfolgreichen Thru-Hikerin
Schnappschuss der Ausrüstung einer erfolgreichen Thru-Hikerin

An der Frage nach der richtigen Ausrüstung ist gefühlt jeder Wanderer anderer Meinung. Wir versuchen möglichst vorurteilsfrei die Pros und Contras aller Systeme zu beleuchten und erzählen euch, worauf ihr beim Kauf der richtigen Ausrüstung achten solltet.
Auf dem Approach Trail, der Pfad von der Amicalola Falls Lodge zum Gipfel des Springer Mountain, trennen sich gefühlt alle Wanderer von dem ein oder anderen Gegenstand. Schon auf diesen 8 Meilen merken viele, daß sie sich völlig falsch vorbereitet haben, ausrüstungstechnisch gesehen.
Damit ihr diese gängigen Fehler vermeidet, haben wir für euch diesen Ratgeber verfasst und ihn in die wichtigsten Ausrüstungsgruppen unterteilt.

Rucksack

Das Wichtigste ganz am Anfang: Der Rucksack. Es gibt eine unendliche Menge an verschiedenen Rucksäcken da draussen, die sich in vielen Punkten unterscheiden. Größe, Gewicht, Material, Taschen, und so weiter und so fort. Wir geben hier bewusst nur wenig Kaufempfehlungen, verraten euch aber, worauf ihr bei der Auswahl eures Rucksacks achten solltet. Schliesslich tragt ihr ihn ein halbes Jahr lang jeden Tag auf dem Rücken. Unsere Auswahl findet ihr hier. (In Kürze)

Schlafsystem

Auch hier gibt es viele Fragezeichen. Daune oder Kunstfaser als Schlafsackfüllung? Gewicht? Material? Was braucht man überhaupt wirklich? Benötigt man eine Unterlage, wenn ja, welche Art? Diese und viele Fragen mehr werden wir hier beantworten. (In Kürze)

Zelt/Hängematte/Sonstiges

Hier wird es richtig kniffelig. Ein Zelt? Eine Hängematte? Ein Tarp? Oder sogar ein Biwaksack? Jede dieser Möglichkeiten hat Vor- und Nachteile, die wir hier anschaulich gegenübergestellt haben. (In Kürze)

Schuhwerk

Ein besonders spannendes Thema ist das richtige Schuhwerk. Dominierten auf dem Appalachian Trail früher noch klobige Wanderstiefel, so geht der Trend mehr und mehr hin zu Trailrunnern und leichterem Schuhwerk. Doch das Gewichtsersparnis hat ein paar versteckte Haken. Wir versuchen diese hier zu beleuchten. (In Kürze)

Kleidung

In Sachen Kleidung könnte man tagelang diskutieren. Daher beschränken wir uns auf wichtige Grundlagen. Wir erklären euch was und wie viel ihr dabei haben solltet, was ihr zuhause lassen könnt und welche Marterialien und Kleidungsstücke unerlässlich sind.
Das alles findet ihr hier. (In Kürze)

Kochutensilien

Bei den Kochutensilien kommt es stark auf den persönlichen Geschmack an. Es gibt Menschen, die brauchen morgends ihren heißen Kaffee, mittags einen Tee und abends eine warme Mahlzeit. Bei anderen ist das Kochen die Ausnahme, sie machen sich höchstens mal etwas Wasser heiß. Manche verzichten sogar komplett auf warme Mahlzeiten.
Was das für die Ausrüstungsliste heißt, könnt ihr hier nachlesen. (In Kürze)

Regenausrüstung

Egal wie gut man plant, egal was man macht, es wird niemandem gelingen, nicht im Regen laufen zu müssen. Von daher sollte man wenigstens darauf vorbereitet sein. Es regnet viel und häufig auf dem Appalachian Trail. Manchmal regnet es tagelang, so daß kein Regenschutz der Welt etwas daran ändern kann, daß alles nass und feucht ist, wenn man abends den Tag abschließt.
Wie ihr euch trotzdem so gut es geht auf den Appalachian Rain vorbereiten könnt, erfahrt ihr hier. (In Kürze)

Sonstiges

Es gibt noch eine Vielzahl an Utensilien, die auf keiner Liste fehlen sollten. Und es gibt noch viel mehr Kleinigkeiten, die ihr getrost zu Hause lassen könnt.
Wir verraten euch hier, welcher Gegenstand zu welcher Kategorie gehört. (In Kürze)

Vorratsmanagement

Wer monatelang unterwegs ist, muß auch viel essen. Für Thru-Hiker, mit einem Kalorienbedarf von locker 3000-6000 am Tag, gilt das umso mehr. Nur muß das Ganze auch irgendwie bezahlt und transportiert werden. Aber vor allem: Was ist überhaupt das beste Trail-Food?
Wir haben für euch zusammengefasst, welche Möglichkeiten es auf dem Trail gibt, sich zu versorgen. Im Grunde ist es recht einfach. Entweder, man geht alle paar Tage einkaufen, schickt sich selbst vorbereitete Pakete oder nutzt eine sogenannte Bounce Box.

Maildrops

Mail Drops sind eine sehr beliebte Methode, um teure Einkäufe zu umgehen. Man bereitet zuhause Pakete mit haltbaren Lebensmitteln und anderen Basics vor, adressiert sie und lässt sie von Freunden oder Verwandten auf den Trail schicken. Diese Methode erfordert natürlich einiges an Planung und Organisation, dafür kann man damit eine Menge Geld sparen.
Wie ihr das am besten angeht, könnt ihr hier nachlesen. (In Kürze)

Einkaufen

Vor Ort einzukaufen ist wohl die flexibelste Art, um auf dem Trail die Vorräte aufzustocken. Es kann aber im Vergleich zu Maildrops teuer werden. Ein paar Tips und Tricks dazu verraten wir euch hier. (In Kürze)

Bounce Box

Eine recht spezielle Form der Versorgung ist die Bounce Box. Hier wird ein größeres Paket immer weiter den Trail vorausgeschickt und man kann sich dann an den Postämtern daraus bedienen. Die Bounce Box wird von einigen auch dazu genutzt, speziellere Ausrüstungsgegenstände zu transportieren.
Mehr dazu erfahrt ihr hier. (In Kürze)