4.Regelmäßig lüften
Egal ob Hotel oder Wohnung: Idealerweise verfügen die Zimmer der Unterkunft über mehrere Fenster, so dass man regelmäßig lüften kann. Sonnenlicht und Temperaturen um 18 Grad erschweren zudem die Lebensbedingungen der kleinen Spinnentierchen und reduzieren die Population.
5.ECARF-Siegel für allergiefreundliches Reisen
Auf der sicheren Seite sind Allergiker, wenn Hotel oder Ferienwohnung das von der Europäischen Stiftung für Allergie-Forschung verliehene ECARF-Siegel tragen. Es zeichnet zudem auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse allergikerfreundliche Produkte und Dienstleistungen sowie Gemeinden und Regionen aus.
6.Allergie-Reise-Apotheke
Vor Reisebeginn muss geprüft werden, ob die Reise-Apotheke antiallergische “Notfallmedikamente” (Allergie-Nasenspray, Allergie-Tabletten) beinhaltet, und diese eventuell ergänzt werden. Bei Fragen hilft der Apotheker oder der Allergologe gerne weiter.
Hyposensibilisierung als langfristige Strategie
Um langfristig und ursächlich gegen die Hausstaubmilbenallergie vorzugehen, ist laut der Weltgesundheitsorganisation WHO eine Allergie-Impfung, auch Hyposensibilisierung genannt, die einzige Lösung. Dabei erhält der Allergiker über eine Dauer von etwa drei Jahren Tabletten, Tropfen oder Spritzen mit einer konstanten Dosis des Allergens. Dadurch soll sich das Immunsystem an das Allergen gewöhnen und sich die Symptome verringern oder ganz ausbleiben. Die Kosten für eine Hyposensibilisierung übernehmen in der Regel die Krankenkassen.
Weitere Informationen zur Hausstaubmilbenallergie und der Hyposensibilisierung finden Sie auf www.allergiecheck.de.
Quellenangabe: “obs/www.allergiecheck.de/Masterfile / RF”