Titel: Reisepass & Geld
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Hier ein Souvenir kaufen, da ein Museumsticket zahlen und die fremden Speisen verlocken ebenfalls zum Geld ausgeben im Ausland. Wenn man außerhalb der Eurozone unterwegs ist, kann das Bezahlen mit Karte und auch das Abheben von Bargeld allerdings zusätzliche Kosten verursachen. Um nicht in die ein oder andere versteckte Kostenfalle zu tappen, haben wir ein paar Tipps für euch.

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Was ist besser: Bequem in Euro zahlen oder doch in der Landeswährung?!

Wer sich in einem fremden, Non-EU-Land aufhält und mit Karte bezahlen möchte, der wählt am Terminal oder Kartengerät gerne mal den Euro anstatt der jeweiligen Landeswährung. Immerhin kennt man den Euro und es ist bequemer in ‚unserer‘ Währung zu zahlen. Das Bezahlen ist für viele Touristen eh meistens eine Stresssituation, wenn man dabei auch noch an Trinkgeld denken muss usw. Allerdings ist es nicht sinnvoll, die Heimatwährung zu wählen, denn dabei tappt man in eine klassische Kostenfalle. Die fremden Banken und Kreditinstitute legen gern Aufschläge auf Transaktionen, die ins Gewicht fallen können. Es ist ratsam, sich vor seiner Reise über die Währung, den Kurs und die „Sofortumrechnung“ des Ziellandes zu informieren.

Sofortumrechnung als Kostenfalle

Die Sofortumrechnung wird mit dem Begriff „Dynamic Currency Conversion“ bezeichnet. Diese Angebot, dass man die fällige Rechnung sofort in Euro umrechnen lassen kann, erscheint sehr gastfreundlich zu sein. Aber das ist es im Endeffekt nicht, denn bei der Sofortumrechnung ist der Wechselkurs schlechter als sonst und zusätzlich verlangen Banken Gebühren. Diese Kostenfalle für Touristen ist mittlerweile in vielen Destinationen auf der ganzen Welt der Standard geworden. In die Falle kann man sowohl beim Bargeldautomaten treten wie auch im Restaurant, an der Tankstelle und beim Einkaufen in Shoppingmalls und Supermärkten. Ein Rechenbeispiel: Wenn man auf Reisen 800 Euro abheben möchte am Automaten, der kann bei der Wahl der Dynamic Currency Conversion bis zu 80 Euro mehr zahlen. Bis zu knappen 14 Prozent Aufschlag können es werden.

Titel: Zahlen im Ausland
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Nicht verleiten lassen, vorab informieren mit App „Reise und Geld“

Teils leuchten Automaten auch mit einem Warnsignal auf, wenn man auf die Euro-Umrechnung verzichtet. Hier nicht verleiten lassen. Vielen Leuten sind die versteckten Gebühren und Beträge nicht einmal aufgefallen und sie sind die gesamte Reise über in die Kostenfalle getreten. Deswegen unbedingt vorab schlau machen, was z.B. mit der App „Reise und Geld“ geht. Mit dieser kann man ca. 160 Währungen umrechnen lassen. Außerdem ist eine Kreditkarte sinnvoll, mit der man wenig Gebühren zahlen muss. Hier bei der Bank informieren. Außerdem fremde Bargeld-Währung im Ausland umtauschen lassen, das kommt billiger als zuhause.

Von den Kostenfallen nicht abschrecken lassen, einfach gut informieren. Denn Reisen ist zu schön, um darauf zu verzichten. In dem Zusammenhang ein Geheim-Tipp: Unbedingt einmal das schwedische Göteborg bereisen – dabei aber Vorsicht geben auf die Umrechnung in schwedische Kronen.

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