(Foto: epr/Bad Bramstedt/Kanuerlebnis Holsteiner Auenland/©image-foto.de)

(epr) Nicht alle Interessen sind gleich. Das wird besonders bei der Urlaubsplanung deutlich, wenn es die einen ans Meer oder in die Berge zieht, während die anderen quirlige Metropolen entdecken möchten. Alleinreisende haben da gut lachen, können sie doch einfach das machen, was ihnen gefällt. Als Paar oder mit der ganzen Familie sieht die Sache jedoch schon anders aus. Damit der Urlaub für alle zur schönsten Zeit des Jahres wird, heißt es oftmals Kompromisse schließen.

Stadt oder Land, Kultur oder Natur – wer seinen Urlaub plant, hat die Qual der Wahl. Wie gut, dass manche Ferienregionen so viel zu bieten haben, dass ein Entweder-oder überflüssig wird und jeder nach seiner Fasson glücklich werden kann! Bad Bramstedt etwa liegt zentral im Städtedreieck Hamburg, Kiel, Lübeck und hat trotz der Nähe zu urbaner Lebendigkeit viele Naturschönheiten in petto, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise erkunden lassen. Ob Radfahren, Reiten, Golfen, Wandern oder Nordic Walking – die Bewegungsangebote sind so facettenreich wie die Landschaft mit ihren romantischen Wald-, Wiesen- und Moorgebieten. Auch Kanufahrer kommen voll auf ihre Kosten, wird Bad Bramstedt doch von zahlreichen Flussauen durchzogen. In der Kneipp-Anlage, die zu den schönsten in ganz Schleswig-Holstein gehört, dreht sich alles um Wasser, Wellness und Gesundheit – nicht umsonst ist Bad Bramstedt ein staatlich anerkanntes Moorheilbad. Zu den kulturellen Leckerbissen gehören Lesungen, Chorkonzerte, Theateraufführungen und musikalische Darbietungen nationaler und internationaler Künstler. Veranstaltungs-Highlight 2017 ist das „Polnische Kulturfestival“ am 17. und 18. Juni. Dazu werden rund 150 Gäste aus der Partnerstadt Drawsko Pomorskie erwartet, die den Besuchern mit Musik, Tanz, Kunst und kulinarischen Genüssen die Lebensart des Nachbarlandes näherbringen. Schauplatz des Open-Air-Festivals ist der historische Marktplatz im Stadtzentrum, der zu den Sehenswürdigkeiten Bad Bramstedts gehört. Besichtigt werden sollten auch das Schloss – eigentlich das Torhaus des ehemaligen Bramstedter Gutes –, die Maria-Magdalenen-Kirche aus dem 14. Jahrhundert sowie die Gebäudereihe „Im Winkel“, die vor 1900 errichtet wurde. Wahrzeichen der Stadt ist der Roland als Symbol der Marktgerechtigkeit. Weitere Informationen gibt es unter www.bad-bramstedt.de.

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