Und täglich grüßt das Murmeltier: Wer häufig auf Reisen geht, kennt diese Momente, wenn der Nachbar das gleiche Hotel gebucht hat, Einheimische die eigenen mühseligen Sprachversuche nicht verstehen oder die Liege am Pool schon in den frühen Morgenstunden durch ein Handtuch reserviert ist. Auch Menschen mit Diabetes begegnen auf Reisen immer wieder Situationen, die sie kennen – nur dass es sich bei ihnen oft um Vorurteile und Missverständnisse handelt.
1. "Ich habe Diabetes. Dies sind Medikamente und keine Drogen." 
Ob bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen oder an Bord - mit 
Nadeln und Insulin-Pens entsteht schnell ein falscher Eindruck. Ein 
ärztliches Attest hilft Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. 
Damit alles reibungslos funktioniert, finden Reiselustige in der 
aktualisierten Diabetes Airline Checkliste 2016 von Ascensia Diabetes
Care wichtige Informationen für ihren Flug, zum Beispiel ob 
Kühlmöglichkeiten für ihr Insulin an Bord bestehen oder die 
Frachträume temperiert sind. Grundsätzlich wird Reisenden mit 
Diabetes empfohlen, die benötigten Utensilien im Handgepäck zu 
transportieren. Denn sicher ist sicher - falls der aufgegebene Koffer
zu spät ankommt.
2. "Ich packe meinen Koffer und nehme mit... genug Insulin!" 
Sechs Monate "Work and Travel" in Australien und nur begrenzten Platz
im Rucksack? Die Situation kommt vielen Backpackern bekannt vor. Für 
Weltenbummler mit Diabetes heißt es aber erst recht Prioritäten 
setzen, damit Insulin, Teststreifen und Traubenzucker genug Platz im 
Gepäck haben. Vor allem ins Handgepäck gehört eine ausreichende Menge
des benötigten Diabetesbedarfs wie Insulin, Teststreifen, Pens usw.
3. Zwischen Arktis und Sahara - das richtige Blutzuckermesssystem 
punktet 
Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Ergebnisse der 
Blutzuckermessung beeinträchtigen. Für Anwender der Contour Next 
Blutzuckermesssysteme gilt: Die Systeme wurden entwickelt, um 
verlässliche Sicherheit mit besonders präzisen Messergebnissen nach 
ISO-Norm 15197:2015 zwischen 5°C und 45°C zu liefern. (1,2)
4. "Einmal Tom Kha Gai und die Nährwerttabelle, bitte." 
Wie viel Broteinheiten (BE) hat Pad Thai? Oder Paella? Je nach 
Reiseland kann sich die Küche im Ausland deutlich von der heimischen 
unterscheiden. Oft ist es gar nicht so einfach, den 
Kohlenhydratgehalt dieser unbekannten Köstlichkeiten einzuschätzen. 
Daher gilt: Den Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach dem Essen erneut 
messen und gegebenenfalls eine Insulinkorrektur durchführen.
5. Gipfelkreuz = Blutzuckermessung mit Aussicht 
Nach einer anstrengenden Wanderung über Stock und Stein wird der 
Anstieg meist mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Es ist 
genau dieser Moment, in dem Menschen mit Diabetes erkennen: Das ist 
der perfekte Ort, um in aller Ruhe den Blutzucker zu messen. Damit 
der Blutzuckerspiegel bei der Wanderung auch im Zielbereich bleibt, 
sind Blutzuckermessungen vor und währenddessen wichtig. Bei längeren 
Wanderungen ist es zusätzlich ratsam, die Basalinsulindosis zu 
reduzieren.
6. "Du isst Baklava? Stopp, da ist doch Zucker drin!" 
Gute Ratschläge aus dem Familien- oder Freundeskreis hat jeder Mensch
mit Diabetes schon einmal gehört und auch neue Urlaubsbekanntschaften
können sich vermeintlich lehrreiche Hinweise oft nicht verkneifen. 
Was viele nicht beachten: Menschen mit Diabetes kennen ihren Körper 
sehr genau und wissen um den Kohlenhydratgehalt ihrer 
Lieblingsspeisen. Zusammen mit einem präzisen Messsystem (z.B. 
Contour Next Systeme (1)) und einer guten Blutzuckereinstellung 
können sie zu 100 Prozent im Leben stehen. In ihrer Diabetestherapie 
können sie dabei auch Lebensmittel essen, die Zucker enthalten.
7. Vom Urlauber zum Packesel 
Unbekannte Gegend, weitab der nächsten Einkaufsmöglichkeit - auf 
Reisen stellen Menschen mit Diabetes rasch fest, wie schnell sie bei 
einer Unterzuckerung in eine brenzlige Situation gelangen können. 
Deshalb heißt es vorbeugen. Schnellwirksame Kohlenhydrate wie 
Traubenzucker oder Gummibärchen gehören deshalb für mögliche 
Unterzuckerungssituationen immer in den Rucksack, damit der 
Blutzuckerspiegel schnell wieder in den Zielbereich gebracht werden 
kann.
8. "Du hast Diabetes? Krass - ich könnte mich niemals selbst 
spritzen!"  
Besonders frisch geknüpfte Kontakte - wie neue Urlaubsbekanntschaften
- reagieren häufig so, erzählen Betroffene von ihrem Diabetes. Doch 
wer schon eine Weile mit der Diagnose lebt, ist an das Spritzen 
gewöhnt. Ob das Insulin in der Öffentlichkeit gespritzt wird oder 
lieber in Ruhe allein, ist Geschmackssache.
9. Vor der Hotel- steht die Arztsuche 
Weg ist es! Für den Fall der Fälle, dass ihr Insulin oder die 
Tabletten im Ausland verloren gehen oder verderben, suchen erfahrende
Reisende mit Diabetes bereits zu Hause nach einem Arzt oder einem 
Krankenhaus am Urlaubsort, damit sie schnell Ersatz erhalten können. 
Dabei hilft es, sich den Handelsnamen und die Herstellerfirma des 
Präparats zu notieren. Übrigens: Die Namen variieren mitunter von 
Land zu Land. Wer sich den Produktionscode aufschreibt, geht auf 
Nummer sicher, denn dieser ist weltweit identisch.
10. In Deutschland ist es jetzt 17:00 Uhr... - wenn die 
Zeitverschiebung nicht nur für das Telefonieren mit Zuhause relevant 
ist 
Australien, Thailand oder Kanada - Menschen mit Diabetes, die gerne 
in die Ferne reisen, sind oft Rechenkünstler in puncto 
Zeitverschiebung und Therapieanpassung. Gerade wenn der Trip über 
mehrere Zeitzonen hinweg geht, sollte vorab mit dem Arzt besprochen 
werden, inwieweit eine Tabletten- oder Insulindosisanpassung 
notwendig ist. Grob gilt die Regel: Bei Flügen gen Westen verlängert 
sich der Tag, sodass der Körper mehr Insulin braucht. Bei Flügen nach
Osten wird der Tag kürzer, sodass die Dosis mitunter gesenkt werden 
kann.
11. Die Reise wird mit dem Diabetologen geplant 
Vor Fernreisen heißt es für Menschen mit Diabetes: "Hallo Doktor, ich
bin dann bald weg..." - die ärztliche Untersuchung im Vorfeld stellt 
sicher, dass der Diabetes gut eingestellt ist, aktuelle ärztliche 
Atteste vorliegen und Fragen zu etwaigen Therapieanpassungen während 
des Urlaubs beantwortet werden können.
12. "Wie spreche ich Diabetes eigentlich auf Französisch aus?" 
Manche Wissenslücken entdecken Reisende mit Diabetes erst unterwegs. 
Doch gute Vorbereitung ist alles: Mit dem Diabetes Dolmetscher des 
Ascensia Diabetes Service im Gepäck müssen sie sich im Fall der Fälle
nicht auf die Kommunikation mit Hand und Fuß verlassen. Im 
praktischen Taschenformat bietet er den Überblick zu den wichtigsten 
Begriffen rund um Diabetes in elf Sprachen.
Die Diabetes Airline Checkliste 2016 - gute Vorbereitung ist das A 
und O: 
Damit auf Flugreisen an alles gedacht wird, bündelt die Diabetes 
Airline Checkliste 2016 alle wichtigen und aktuellen Informationen 
von 17 großen Fluggesellschaften für Reisende mit Diabetes vor und 
während des Fluges. Dazu gehören Angaben der Fluggesellschaften zu 
Bordapotheke, Rollstuhlservice, Anmeldung und Mitnahme von 
Therapiebedarf sowie der Service für Diabetiker an Bord. Mit der 
enthaltenen Handgepäcksliste können außerdem die richtigen 
Vorbereitungen für die Zeit in der Kabine getroffen werden.
Weitere hilfreiche und kostenfreie Services von Ascensia Diabetes Care rund ums Thema Reisen beinhalten Vorlagen für ärztliche Bescheinigungen zum Mitführen von Insulin, Spritzbesteck und Lanzetten auf Flugreisen sowie der Internationale Diabetikerausweis mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Mehr Informationen zur Blutzuckerselbstkontrolle erhalten Sie im Internet unter www.diabetes.ascensia.de oder beim Ascensia Diabetes Service unter der kostenfreien Service-Hotline 0800/5088822.
Über Ascensia Diabetes Care 
Ascensia Diabetes Care ist ein globales, auf Diabetes Care 
spezialisiertes Unternehmen, welches Menschen mit Diabetes dabei 
unterstützt, ihre Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen und eine 
höhere Lebensqualität zu ermöglichen. Wir nutzen unsere Innovationen 
und Expertise, um qualitativ hochwertige Lösungen und messgenaue 
Systeme zu entwickeln, welche den Alltag von Menschen mit Diabetes 
auf einfache Art und Weise spürbar unterstützen.
Der Kern unseres Portfolios sind die bewährten Contour® Next Blutzuckermesssysteme. Unsere Produkte vereinen fortschrittliche Technologie mit anwenderfreundlicher Funktionalität, um Menschen mit Diabetes im Umgang mit ihrem Diabetes zu unterstützen. Wir engagieren uns für eine kontinuierliche Forschung, Innovation und Weiterentwicklung neuer Produkte. Als führender Hersteller und verlässlicher Partner in der Diabetes Care Industrie arbeiten wir eng mit medizinischen Fachkräften und anderen Partnern zusammen, um zu gewährleisten, dass unsere Produkte den höchsten Anforderungen an Genauigkeit und Präzision entsprechen. Ascensia Diabetes entstand 2016 durch den Verkauf von Bayer Diabetes Care an Panasonic Healthcare Holdings Co., Ltd. Die Produkte von Ascensia Diabetes Care werden weltweit in mehr als 125 Länder verkauft. Mit dem Abschluss der Transaktion in allen Ländern wird Ascensia Diabetes Care mehr als 1.400 Mitarbeiter in 38 Ländern beschäftigen. Weitere Informationen zur Pressemitteilung finden Sie unter www.diabetes.ascensia.de/aktuelles/news. Contour® ist eine eingetragene Marke der Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH.

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