Titel: Standpaddeln Stehpaddeln Sport
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Die neue Wassersportart Stand up Paddling (SUP) hat sich weltweit zu einem beliebten Freizeitsport entwickelt. Da man für diese Sportart nur wenig Ausrüstung und fast keine Vorkenntnisse braucht, ist sie leicht zugänglich und an vielen Orten umsetzbar. Ideal für jeden, der seinen Badeurlaub im Sommer mit etwas Sport verbinden möchte.
Was ist Stand up Paddling?
Stand-Up-Paddling ist eine Disziplin des Kanu-Sports. Beim SUP bewegt ihr euch, auf einem großen Surfboard stehend, mit einem Stechpaddel übers Wasser. Der große Vorteil am Stehpaddeln ist, dass man es ohne Wind oder Wellen betreiben kann. Außerdem ist dieser Sport für jede Altersgruppe geeignet. Dabei trainiert ihr sowohl die Balance, als auch euren ganzen Körper. Es ist eine lustige, einfache und umweltschonende Art, um eure Gegend entspannt vom Wasser aus zu erkunden.
Was braucht man dafür?
Ihr braucht dazu nur ein Brett und ein Paddel – dann kann es auch schon losgehen. Für den Anfang müsst ihr aber nicht gleich eine eigene Ausrüstung kaufen, an vielen Seen gibt es mittlerweile SUP-Verleihe. Bevor ihr euch das erste Mal auf ein SUP Board wagt, ist es ohnehin sinnvoll, sich die richtige Paddeltechnik in einem SUP-Kurs beibringen zu lassen. Beim deutschen Kanuverein (DKV) könnt ihr euch für gemeinsame SUP Touren oder für einen kostenlosen Einstiegskurs anmelden.
Wo kann man SUP fahren?
Theoretisch könnt ihr überall fahren, wo das Wasser mindestens 30cm tief ist, also von kleinen Bächen zu Flüssen, Seen und sogar im Meer. Aber Achtung: Jeder See hat eigene Regeln und Gegebenheiten, über die ihr euch zuvor informieren solltet. Besonders gut für einen SUP-Ausflug eignen sich die Gewässer in und um Potsdam, Berlin und im Brandenburger Umland. Auch in Bayern gibt es zahlreiche Seen, auf denen ihr SUP fahren könnt: Bodensee, Chiemsee, Starnberger See, Ammersee und Forggensee.
Auch beim Kanuwandern lernt ihr die deutschen Seen und Flüsse von einer ganz neuen Seite kennen.
