Titel: Budapest Stadt Ungarn
Quelle: nextvoyage via Pixabay | Pixabay License

Budapest gilt als die schönste Stadt Osteuropas. Nicht selten wird sie auch als das Paris des Ostens bezeichnet. Kein Wunder, bei den einzigartigen Jugendstil-Bauwerken, der blauen Donau, den Thermalquellen und der traditionellen Kaffeehauskultur. Zudem erwartet euch in der ungarischen Hauptstadt auch noch ein blühendes Nachtleben.

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Geschichte und Kultur erleben

Ungarns Hauptstadt hat zwei große Stadtteile, Buda und Pest, die erst im 19ten Jahrhundert zusammenwuchsen. Die Freiheitsbrücke ist eine der insgesamt neun Donaubrücken, die die beiden Stadtteile miteinander verbindet. Wer tiefer in die Geschichte der Stadt eintauchen möchte, kann an einer Free Walking Tour teilnehmen. Ihr könnt dabei z.B. zwischen einer Tour durch das jüdische Viertel, einem kommunistischen Rundgang, einem Spaziergang ins Burgviertel oder einer Pubtour am Abend wählen. Die Touren werden von Locals geführt und geben euch einen tiefen Einblick in die Kultur, die Politik und die Geschichte der Stadt. Sie sind umsonst, aber etwas Trinkgeld am Ende ist gern gesehen.

Thermalbäder

Nach dem vielen Sightseeing oder einer ausgelassen Partynacht in der Metropole, könnt ihr eure Seele in einem Thermalbad baumeln lassen. Budapest ist nämlich für seine über hundert Thermalquellen berühmt. Das Széchenyi Heilbad, im Osten der Stadt, ist mit 18 Becken das größte seiner Art in ganz Europa. Das warme Heilwasser kommt aus einer natürlichen Quelle und ist bekannt für seine gesunde und heilende Wirkung. Das Thermalbad ist auch wegen seiner schönen Lage inmitten eines Wäldchens beliebt. Auch das Gellért Bad ist einen Besuch wert, denn es gilt nicht ohne Grund als schönste Therme der Stadt.

Ungarische Spezialitäten

Bei einer Reise nach Ungarn darf natürlich auch etwas Kulinarik nicht fehlen. In der Großen Markthalle (Nagy Vásárcsarnok), nahe der Freiheitsbrücke, findet ihr viele Delikatessen. Die ungarische Küche ist generell eher schwer, würzig und reich an Fleisch. Zu den Nationalgerichten zählen Gulasch, Gulaschsuppe, Paprikahuhn, sowie ungarische Salami. Auch das Gericht Lángos, ein Fladen aus Hefeteig, der in Fett ausgebacken wird, solltet ihr unbedingt einmal probieren. Dieser wird üblicherweise mit einer Creme aus Sauerrahm und Knoblauch bestrichen und mit Käse bestreut. Ihr könnt den Fladen aber auch mit ungarischer Wurst, Schinken oder Zwiebeln verputzen. Nach so viel Essen ist ein kleiner Verdauungsschnaps genau das richtige. Dafür bietet sich das ungarische Nationalgetränk Unicum, ein Kräuterlikör, perfekt an.

Nachtleben in Budapest

Ein guter Ausgangspunkt für einen Abend in Budapest ist das jüdische Viertel. Zwischen den Straßen Rákózi út, Kazinczy út und Király utca gibt es unzählige Lokale, Kneipen und Bars. Darunter auch die legendären Ruinenkneipen. Diese sind aus alten leerstehenden Häusern mit tollen Innenhöfen entstanden, die von Studenten gemietet und zu Bars umgebaut wurden. Charakteristisch für diese Kneipen sind alte Möbel und Graffiti. Heute sind die Ruinenkneipen aus dem Nachtleben in Budapest nicht mehr wegzudenken. Eine der ersten und bekanntesten Ruinenbars ist das Szimpla Kert.

Auch die Balkanstädte Sofia in Bulgarien und Belgrad in Serbien haben sehr schöne Ecken und interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten.

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