Durch Workshops, wie sie bereits in Turrialba und Sarapiquí durchgeführt wurden, entsteht eine bedeutsame Zusammenarbeit von Unternehmern, Gemeindeverwaltungen, dem ICT und anderen Einrichtungen zur Stärkung der unterschiedlichen touristischen Destinationen. Rodolfo Lizano, Direktor der Abteilung für Tourismusplanung und -entwicklung des ICT, erklärte dazu: „Der Erfolg des Programms wird von der Führungsrolle der lokalen Akteure bei der Durchführung und Überwachung der Aktionen abhängen, die in allen 32 Zentren für Tourismusentwicklung mit Unterstützung des ICT ausgearbeitet wurden.“

„Cultivando Nuestras Raíces“ – Ein Projekt zum Schutz des kulturellen Erbes indigener Völker

Die indigenen Frauen der Gemeinde Rey Curré im costa-ricanischen Kanton Buenos Aires (Provinz Puntarenas) starteten das kulturelle Projekt „Cultivando Nuestras Raíces“, mit dem uralte Bräuche vor dem Aussterben bewahrt werden sollen.

Dafür wurden eine Reihe von Workshops und Kursen entwickelt, in denen althergebrachte Fertigkeiten wie das Spinnen von Baumwolle, das Färben von Nähgarn, das Schären und das Weben erlernt werden können und somit für spätere Generationen erhalten bleiben. Für die kommenden Monate sind weitere Lehrgänge geplant, die sich mit der uralten Sprache, der lokalen indigenen Küche, mündlichen Überlieferungen, dem Maskenschnitzen und vielem mehr befassen werden.

Unterkunft in ländlicher Umgebung: Hütten und Gartenanlagen „Los Pinos“

Eines der Highlights im Biologischen Reservat Monteverde ist die 1987 gegründete Unterkunft „Los Pinos“, die sich durch familiäre Atmosphäre und größtmögliche Nachhaltigkeit auszeichnet. Die von einer indigenen Familie errichteten und verwalteten Hütten liegen eingebettet in die Natur, inmitten von naturbelassenen Gartenanlagen und üppigen Wäldern. Sie sind klimatisiert und mit allem Notwendigen – inklusive Kochgelegenheiten – ausgestattet.

Die Anlage „Los Pinos“ befindet sich in einem 8 Hektar großen privaten Reservat im weltweit anerkannten ökologischen Reiseziel Monteverde. Viele wichtige Orte für Urlaubsaktivitäten sind ganz in der Nähe zu finden. Für alle, die den Nebelwald besuchen möchten, ist Monteverde das erste Anlaufziel. Seine breitgefächerte Biodiversität und die vielfältigen Möglichkeiten für Abenteuer-Aktivitäten machen das Reservat zu einem touristischen Hauptanziehungspunkt der Provinz Puntarenas.

Die Kokos-Insel feiert ihr 40-jähriges Jubiläum als Nationalpark

Am 22. Juni 1978 wurde die Kokos-Insel (Isla del Coco) zum Nationalpark erklärt. Seitdem bemüht man sich unermüdlich um den Schutz dieses wertvollen Naturjuwels, das 1997 außerdem in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde. Vor allem bei Tauchern gilt die Insel als unvergleichliches Paradies.

Die Kokos-Insel hat eine Ausdehnung von 24 km² Landfläche und ist von einer
12-Seemeilen-Schutzzone umgeben. Diese ist der größte Schutzbereich Costa Ricas und bietet 2.600 Arten – darunter 100 auf der Welt einmaligen – eine Heimat.

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