Titel: meteora felsen
Quelle: Atlantios via Pixabay | Pixabay License

Auf riesigen Felsformationen, die nebeneinander steil in den Himmel ragen, thronen die einzigartigen Meteora-Klöster. Dieser Anblick wirkt beinahe surreal – vor allem bei Nebel. Denn dann scheint es, als würden diese in der Luft schweben. Ihr wollt dieses Wunder mit eigenen Augen sehen? Alles, was ihr für euren Besuch der Meteora-Klöster wissen müsst, erfahrt ihr hier.

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UNESCO-Weltkulturerbe

Neben der Akropolis in Athen zählen die Meteora-Bergklöster zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten auf dem griechischen Festland. Sechs Klöster von insgesamt 24 sind heute noch bewohnt und können von Touristen besichtigt werden. Sie liegen auf bis zu 500 Meter hohen Sandsteinfelsen und zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Früher waren die Klöster nur sehr schwer zu erreichen. Die einzigen Transportmittel waren Seilwinden, über die Mensch und Ware hinaufgezogen wurden. Mittlerweile sind alle bewohnten Klöster gut über eine Treppe erreichbar. Frauen müssen beim Betreten der Anlage einen langen Rock überziehen und die Schultern bedecken, Männer sollten lange Hosen tragen. Die beste Zeit um die Meteora-Klöster zu besuchen ist März bis November. Mehr Informationen über die einzelnen Klöster und ihre Öffnungszeiten findet ihr hier.

Panoramablick

Von verschiedenen Stellen aus könnt ihr die mystischen Klöster von außen bewundern. Der Anblick auf die Felsen und die Landschaft dahinter ist atemberaubend. Zwischen den Klöstern Agia Triada und Rousanou gibt es einen großen Aussichtspunkt, an dem ihr ein unglaubliches Landschaftspanorama genießen könnt. Das wohl bekannteste Fotomotiv ist das Kloster Agia Triada. Wenn ihr das perfekte Erinnerungsfoto von euch schießen wollt, stellt euch auf den Felsen zwischen den Klöstern Varlaam und Grand Meteora. Dort habt ihr die Klöster im Hintergrund. Wenn ihr mit dem eigenen Auto unterwegs seid, könnt ihr bis zum Sonnenuntergang bleiben und den einzigartigen Blick über die malerische Landschaft genießen.

Trekking

Auch für Wanderungen ist diese Gegend super geeignet, auf kleinen Pfaden könnt ihr zwischen den Felsen umherwandern und dabei die Atmosphäre dieses Ortes auf euch wirken lassen. Die Wanderwege sind nur von einer leichten Steigung geprägt. Auf der Wanderung von ca. acht Kilometern wandelt ihr auf den Spuren der Mönche und könnt die beeindruckenden Höhlen entdecken, in denen diese Zuflucht suchten. Von der Ortschaft Kalambaka aus führt auch ein toller Rundweg zu den Klöstern, bestens geeignet für eine Entdeckungstour auf eigene Faust. Geführte Klettertouren werden dort ebenfalls angeboten. Mit einer Kletterausrüstung könnt ihr auch entlegenere Klöster erkunden. Wer nicht so mobil ist, kann natürlich auch mit dem Auto von Kloster zu Kloster fahren oder eine Bustour in Kalambaka buchen.

Mehr über Klöster erfahrt ihr in unserem Artikel über Belgiens größter Klosterruine. Wer sich hingegen für Griechenland interessiert, kann sich unseren Artikel zu den schönsten griechischen Inseln durchlesen.

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