Titel: Weihnachtsmarkt Frankfurt
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Letztes Jahr mussten wir auf Weihnachtsmärkte samt Glühwein, Krippenspiel und gebrannten Mandeln in Deutschland verzichten. Die Corona-Pandemie hat auch hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun gibt es erste vorsichtige Stimmen und Pläne dafür, sie dieses Jahr zu eröffnen und damit weihnachtliche Stimmung in die deutschen Innenstädte zu bringen. Verschiedene Veranstalter planen bereits und stellen ihre Konzepte vor, auf dass die Weihnachtsmarktsaison endlich wieder ihr Comeback feiern kann. Wir fassen für euch die geplanten Schritte und unterschiedlichen Regelungen je nach Bundesland zusammen.
Unter Auflagen geöffnete Weihnachtsmärkte in der ganzen Republik
Grundsätzlich sieht es in ganz Deutschland gut aus, dass Weihnachtsmärkte unter Berücksichtigung verschiedener Corona-Auflagen stattfinden können. Je nach Infektionslage und Hospitalisierungsrate, soll von bestimmten Regeln abgesehen werden. Zahlreiche Städte wie Nürnberg, Essen, Rostock und München haben bereits bestätigt, dass sie bereits mit Vorbereitungen begonnen haben. In allen Bundesländern zeichnet es sich außerdem ab, dass dafür nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen. Ein genaues Hygienekonzept wird zurzeit noch überall erarbeitet. Eine Voraussetzung ist außerdem die Einhaltung mindestens der 3G-Regel. Mancherorts will man auch den Weihnachtsmarktbesuch nur für Geimpfte und Genesene zulassen. Jedoch sieht es größtenteils so aus, als dass auch Getestete am Eingang kontrolliert werden und somit auch ihnen der Zugang zum Weihnachtsmarkt möglich sein wird.
Verschiedene Regeln sollen reibungslosen und sicheren Ablauf garantieren
An den genauen Regeln, Auflagen und logistischen und organisatorischen Rahmenbedingungen wird zurzeit noch überall gefeilt. Doch kann man zuversichtlich sein, dass wir dieses Jahr wieder ein Stück mehr „Normalität“ zur Bescherungszeit zurückbekommen. Denn um den nötigen Abstand zwischen den Besuchern zumindest etwas zu gewährleisten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Schutz vor Corona sollen die Buden auf den populären Märkten entzerrt werden. Das ist beispielsweise das geplante Vorgehen des Christkindl-Weihnachtsmarktes in München.
Die Zahl der Besucherstraßen wird verringert, die Wege verbreitert und neue Flächen sollen dazukommen. Dass der ganze Trubel draußen stattfindet, hilft natürlich auch ungemein. Trotzdem ist damit zu rechnen, dass, wie auch bei kleineren Volksfesten dieses Jahr, es eine Besucherobergrenze geben wird. So werden Ordner sicherstellen, dass nicht zu viele Gäste sich auf dem Gelände drängeln und nur dann neue hereinlassen, wenn eine Gruppe weitergezogen ist. Zwar muss man so ein wenig Wartezeit in Kauf nehmen, doch so gibt es dieses Jahr zum Wohle aller auch nicht so ein Gedränge.
Habt ihr einen Lieblings-Weihnachtsmarkt in Deutschland? Ein Besuch der beliebtesten und größten, auch international, würde sich mit den neuen Sprinterverbindungen der Deutschen Bahn lohnen.