Titel: Philippinen Freiwilligenarbeit
Quelle: CarinaChen via Pixabay | Pixabay License
Reisen muss nicht immer unglaublich teuer sein. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr ohne viel Erspartes eine längere Zeit im Ausland verbringen könnt. Eine dieser Optionen ist Freiwilligenarbeit – Dabei könnt ihr ein Land hautnah erleben und gleichzeitig etwas Gutes tun.
Weltwärts
In einer Schule in Ecuador aushelfen, in Costa Rica Wasserschildkröten retten oder in Tansania in einem Waisenheim Kinder betreuen – Bei dem Programm weltwärts geht es um nachhaltige Entwicklungsarbeit. Euren Freiwilligendienst könnt ihr in einem der insgesamt 80 Einsatzländer in Afrika, Asien, Lateinamerik und Ozeanien absolvieren. Ihr könnt euch auch aussuchen, wie ihr euch engagieren wollt. Projekte gibt es im Bereich Bildung, Gesundheit, Umwelt, Kultur oder Menschenrechte. Die Dauer des Auslandsaufenthalts liegt meist zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Bewerben können sich junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren. Flug, Unterkunft und Verpflegung bekommt ihr gestellt, sowie 100 Euro Taschengeld im Monat.
Woofing
Bei Wwoof könnt ihr weltweit auf einer Farm arbeiten. Woofing ist eine einzigartige Gelegenheit, um viel über Landwirtschaft, biologischen Anbau und einen nachhaltigen Lebensstil zu lernen. Außerdem bekommt ihr einen authentischen Einblick in das Leben auf dem Land und lernt Einheimische kennen. Während eurer Zeit bei Wwoof seid ihr bei einer Gastfamilie untergebracht. Ihr helft euch gegenseitig, also müsst ihr nichts für die Unterkunft zahlen, ihr erhaltet allerdings auch keinen Lohn. Zuerst sucht ihr euch ein Land und einen Gastgeber aus, den ihr unterstützen wollt. Dann erstellt ihr ein Profil und setzt euch mit ihm in Verbindung. Erwartungen und Ablauf könnt ihr dann direkt und unkompliziert mit dem Gastgeber besprechen.
Workaway
Eine weitere Möglichkeit, um Erfahrungen im Ausland zu sammeln, ist Workaway. Hier könnt ihr euren privaten Arbeitsurlaub auf einer Kaffee-Plantage in Panama, beim Bambusernten in Japan oder mit Schlittenhunden in Schweden verbringen. Dabei könnt ihr weltweit Kontakte knüpfen. Diese Art von Freiwilligenarbeit ist etwas für euch, wenn ihr euch an den Orten, die ihr besucht einbringen, Neues lernen und in die lokale Kultur eintauchen möchtet. Ähnlich, wie beim Woofing, müsst ihr euch selbstständig bei eurem Wunsch-Gastgeber melden. Dafür erstellt ihr ein Workaway-Profil, kontaktiert den Gastgeber mit eurem Lieblingsprojekt und besprecht alles weitere mit ihm. Ihr könnt auch ein Paar-Profil erstellen und euch zu zweit bei einem Host bewerben.
Wenn ihr Lust habt bei kleineren Hilfsprojekten in Europa mitzumachen, empfehlen wir euch unseren Artikel Urlaub mit Sinn.