Quelle: Catkin via pixabay | Pixabay License

Gerade in den wärmeren Sommermonaten sieht man an vielen Touristen auf den Wanderwegen eine auf den ersten Blick sehr lohnende Alternative zum Wanderschuh: Die locker leichten Sneaker. Aber man muss einige Punkte bei den Sneakern beachten, denn beim Wandern hat man besondere Bedürfnisse. Schauen wir uns das mal genauer an.

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Warum Sneaker zum Wandern?

Wanderschuhe sind schwer und meist nur wenig modisch. Wer über Tage oder Wochen durch Gebirge wie die Pyrenäen oder die die Eifel wandert, der trägt Wanderstiefel, egal bei welcher Jahreszeit und Wetter. Doch Sneaker sieht man auch immer öfter.

Gerade auf befestigten und einfacheren Pfaden können Sneakers eine Alternative sein, denn die Schuhe sind leicht, modisch und flexibel. Tageswanderungen mit einem Minimum an Gepäck oder spontane Ausflüge von der Hütte in die Natur können auch im passenden Sneaker angegangen werden.

Aber nicht jeder Sneaker eignet sich gleich gut für den Wandertrip, mit den wichtigsten Punkten im Überblick findet aber jeder Hobbywanderer den richtigen Sneaker für sein Miniabenteuer.

So muss der ideale Wander-Sneaker sein

Hoher Schaft

Der hohe Schaft ist bei Sneakers zum Wandern kein Muss, aber in vielen Fällen doch ein zusätzlicher Schutz. Der Schaft gibt dem Knöchel zusätzliche Stabilität und kann so – auf unebenen Untergründen wie Wurzelpassagen – das gefürchtete Umknicken verhindern. Auf einfachen Pfaden und befestigten Wegen ist aber auch ein niedriger Schaft möglich.

Feste Schnürung

Slippers und locker sitzende Skaterschuhe haben beim Wandern nichts zu tun, dort sind diese auf Wanderungen sogar ein regelrechter Albtraum. Die Sneakers müssen sich fest schnüren lassen, um jederzeit perfekten Sitz zu garantieren.

Flexibel mit Grip

Der größte Vorteil der Sneakers ist ihre biegsame Sohle. Diese gibt den Schritten viel Flexibilität, der Fuß kann im Gehen abrollen und Steine nur mit dem Ballen erklimmen. Auf Wanderungen spielt jedoch auch der Grip eine Rolle, Sneakers sollten hierfür ein markantes Profil aufweisen, das sich auch in sandigeren Boden graben kann. Dieses erleichtert auch bei Steigungen das Gehen und gibt im Zweifelsfall den entscheidenden Grip.

Wasserdicht aber auch atmungsaktiv

Wenn es tagelang nonstop regnet, so sollten die Sneaker-Wanderer besser doch zu wasserdichten Stiefeln greifen. Doch auch an schönen Tagen kann ein Regenfall die Wanderung überraschen. Dann sollten die Sneakers zumindest wasserresistent sein und bis zum nächsten Unterschlupf trocken halten. Einen leichten Nieselregen sollten die Sneakers also auch überstehen, ohne sich vollzusaugen. Auf Wanderungen müssen die Sneakers aber auch atmungsaktiv sein, sonst entsteht ein ungesund heißes Fußklima. Das sorgt für Schweiß, Geruch und Bakterien. Leder sind hier ideal, um eine Durchlüftung des Fußes zu ermöglichen.

Sneakers werden auf Wanderwegen immer populärer. Vor allem im Sommer sind Sneakers eine Alternative zum schweren Wanderschuh und bieten viel Leichtigkeit. Wenn man sich bei der Sneakerwahl also an die aufgezeigten Punkte orientiert, sind befestigte Wanderwege auch kein Problem mehr.

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